Disease
Management Programme

Die DMPs richten sich an
chronisch kranke Patienten.


Bei bestimmten Erkrankungen (COPD/Asthma, KHK (koronare Herzkrankheit) und Diabetes mellitus) ist belegt, dass durch die aktive Einbeziehung des Patienten durch vermehrte Kontrolluntersuchungen ein Fortschreiten der Krankheit (die sog. Krankheitprogession) signifikant reduziert werden kann. Deshalb wird dies aktuell von dem Gesundheitsministerium gewünscht und durch die Krankenkassen in Form der DMPs gefördert.

Spektrum

DMP-KHK:

Für herzkranke Patienten (z.B. Zustand nach (Z.n.) Herzinfarkt, Z.n. Bypass-Op, Z.n. Stenteinlage oder Herzkatheteruntersuchung mit pathologischem Befund) findet das DMP einmal im Quartal statt. Es beinhaltet regelmäßige EKG-Kontrollen und Blutwertkontrollen, wobei vor allem auf die Cholesterinwerte geachtet wird. Eine Überprüfung und ggf. Anpassung der Herzmedikation erfolgt im Gespräch mit dem Patienten.

DMP-COPD/Asthma:

Für Patienten mit einer obstruktiven Lungenerkrankung (Entweder COPD oder Asthma) findet das DMP ebenfalls einmal im Quartal statt. Vor allem die Lungenfunktion (Spirometrie) und das Verhindern von Exazerbationen (plötzlichen Verschlechterungen) stehen hierbei im Vordergrund.

DMP-Diabetes mellitus Typ 2:

„Zuckerkranke“ Patientin werden ebenfalls einmal im Quartal gesehen. Hierbei wird anhand des HbA1c-Wertes die aktuelle Qualität der Blutzuckereinstellung evaluiert und die Medikation ggf. angepasst. Zudem wird überprüft, ob es schon schädliche Auswirkungen auf die Nieren (diabetische Nephropathie) und die Nerven (diabetische Polyneuropathie) – vor allem mit Folgeschäden durch unbemerkte Fußverletzungen – gegeben hat.

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Frau Gisela Augat

Frau Gisela Augat
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Frau Dr. med. Elena-Mihaela Koussarah

Frau Dr. med. Elena-Mihaela Koussarah
Fachärztin für Innere Medizin

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